Ferrari Scaglietti Prototyp Visualisierung Automobil 3D Render
Aufwendiges Rendering eines Ferrari Scaglietti 3D Hypernurbs Modelling-Objekts in Cinema4D. Zum Einsatz kam ein komplexes Lichtsystem und HDRI. Die Autolack Shader-Entwicklung gehörte zu den spannendsten Entwicklungsphasen. Durch Hypernurbs (Meshsmooth / Turbosmooth) Techniken wurde der gewünschte feine Auto-Charakter erzeugt. Die folgende Retusche zeigt als Vorher/Nachher Effekt, wie das original 3D-Gitter ( Mesh) aussah. Der automobile Grundkörper wurde direkt in Cinema 4D in das Hintergrundbild "hinein"-gerendert.
Zum Rendern des Drahtgitter 3DModells habe ich das Sketch & Toon Modul von Maxon's Cinema 4D benutzt. Für das Lichtsystem sowie das HDRI-System kam das MoGraph Modul zum Einsatz.
Auto Lack, Chrome und Gummi Shader sowie Beleuchtung
Für die Qualität und den Realismus des 3D-Renderings gerade bei automobilen Motiven sind die Shader, Texturen und vor allen Dingen das Beleuchtungs- und Reflektionssystem von entscheidender Bedeutung.
Autos bestehen aus einer Vielzahl von Materialien und Oberflächen. Neben dem Autolack gibt es verschiedene Metalle mit unterschiedlichsten Oberflächeneigenschaften, Chrom, Gummi, Plastik und Glas. Im Innenraum erweitert sich das Materialspektrum um Leder, Textile und Stoffe sowie leuchtende Elemente der Amarturen eventuell sogar Holzelemente oder Oberflächen in Carbon-Optik. Das Zusammenspiel zwischen Textur-Shader und Beleuchtung und Szenensetup erzeugt schließlich glaubhafte und realistische Oberflächen und Strukturen.
Der Einsatz von HDRI und Global Illumination schließlich ermöglicht realitätsnahe Renderergebnisse welche mit Standard-Shadern und normalen 3-Punkt-Lichtsetups nicht erreichbar wären. Nur druch das Zusammenspiel von HDRI-Umgebungssimulation und Shadern können glaubhafte Oberflächen-Eigenschaften und Strukturen erzeugt werden.